SC Austria Lustenau vs WSG Wattens

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SPÄTER AUSGLEICH SICHERT EINEN PUNKT

Das West-Derby hat gehalten, was es versprochen hat. 2.500 Zuschauer sahen eine rassante und packende Partie im Lustenauer Reichshofstadion. Torchancen auf beiden Seiten, bissig geführte Zweikämpfe und schöne Tore zeichneten das Duell gegen die WSG Wattens aus. Pius Grabher sorgte kurz vor Schluss dafür, dass die Austria 2017 weiterhin zuhause ungeschlagen bleibt.
Nach dem Schlusspfiff stellten sich wohl beide Trainer die gleiche Frage. Muss man über den einen Punkt glücklich sein oder sollte man sich ärgern? Beide Mannschaften hätten nämlich das dritte Aufeinandertreffen in dieser Saison für sich entscheiden können. Einige gute Einschussmöglichkeiten wurden fahrlässig ausgelassen.
WSG zu Beginn sehr aktiv
Die Tiroler hatten sich für das Derby viel vorgenommen und agierten von der ersten Minute an sehr druckvoll. Dieser Einsatz wurde bereits nach fünf Minuten belohnt als Milan Jurdik das frühe 0:1. Die ersten 25 Minuten gehörten ganz klar den Wattener, eher die Austria wieder ins Spiel zurückfand. In der 38. Minute wurde Julian Wießmeier dann im Strafraum gefoult. Der Deutsche verwandelte den fälligen Elfmeter souverän zum zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich.

Halbzeit 2 spannend bis zum Schluss

Die Grün-Weißen aus Lustenau agierten nach der Pause ähnliche wie zum Zeitpunkt des Ausgleichs. Mit schnellem und direktem Spiel erarbeitete man sich Chancen. Bruno (50′ Lattentreffer) und Jailson (53′) hätten das Spiel zugunsten der Austrianer drehen können. Doch wie es im Fußball oft der Fall ist, erzielten die Gäste im Gegenzug den Führungstreffer zum 1:2. Wieder war es Milan Jurdik. Dieser Umstand zwang unsere Mannschaft zu einem wahren Kraftakt. Doch die erarbeiteten Chancen, unter anderem von Wießmeier (63′), Stückler (75′) und Haring (84′) wurden nicht genützt. Erst ein Eckball in Minute 89 wurde nach einem Gestochere von Pius Grabher aus spitzem Winkel in die Maschen gedonnert. Dass die Chancenauswertung aktuell ein Manko darstellt, zeigte sich auch in der Nachspielzeit, als Daniel Sobkova (91′) alleine am starken Wattens-Goalie Ferdinand Oswald scheiterte.
Coach Daniel Ernemann brachte es auf den Punkt: „Wir nützen unsere Torchancen nicht. 12 zu 5 Schüsse sind ein klares Zeichen. Dreimal maschieren wir alleine auf den Torhüter und bringen den Ball nicht am Torhüter vorbei. Dennoch bin ich mit der Leistung zufrieden, die Jungs haben tollen Einsatz gezeigt und nach den eher holprigen ersten 20 Minuten das Kommando übernommen“.

Quelle : SC Austria Lustenau

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